Scanner-Persönlichkeit: Was ist das und bist du auch so eine?
Lass mich raten: Du bist auf den Begriff „Scanner-Persönlichkeit“ gestoßen und fragst dich, was das jetzt wieder für eine Schublade sein soll - und ob diese fancy Bezeichnung vielleicht was mit dir zu tun hat? Hier erfährst du alles, was du über Scanner-Persönlichkeiten wissen musst – und ob du auch dazu gehörst.
Inhalts-Übersicht
1. Scanner-Persönlichkeit: Was ist das nun wieder?
Na, neugierig, was es mit diesen „Scannern“ auf sich hat? Versteh ich. Genauso ging’s mir vor einigen Jahren – und ich war mega erleichtert, als ich mich in ihnen wieder gefunden habe. Ich hab mich zum ersten Mal verstanden gefühlt.
Kurz gesagt sind Scanner-Persönlichkeiten:
- Menschen, die 1000 Dinge aus unterschiedlichsten Interessens-Bereichen lieben, ausprobieren - und auch vieles davon überdurchschnittlich beherrschen. Die aber auch schnell wieder die Lust an einem Thema verlieren, wenn sie es bis zu einem gewissen Grad kapiert haben.
- Menschen, denen schnell langweilig wird, wenn es um Routinen geht – und die keinen Bock haben auf eine stringente Experten-Karriere.
- Menschen, die eingehen wie eine kleine Pflanze, wenn sie sich dauerhaft auf eine Sache festlegen sollen.
- Kurzum: Menschen, die ganz anders funktionieren als unser Umfeld uns lehrt: „Finde das Ding, das du gut kannst, verfolge es und werde Spezialist darin.“ Damit kann ein Scanner nichts anfangen. Wirklich nicht.
Eine Scanner-Persönlichkeit passt in keine Schublade – und sie will auch auf keinen Fall in eine gesteckt werden.
Zugleich ist es für sie erlösend zu wissen, dass es noch mehr Menschen da draußen gibt, deren Synapsen genauso verdrahtet sind wie ihre.
So war’s bei mir: Mann, war ich befreit, als ich von Scannern erfahren habe! Bis dahin hatte ich immer versucht, irgendwo reinzupassen. Das EINE Ding zu finden, das mich glücklich macht. Hat nix gebracht. Ich will das Experiment. Ich will viele Dinge tun. Immer wieder Neues ausprobieren. Ist eben mein Strickmuster. Vielleicht ist es auch deins?
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2. Begriffe und Definitionen – ein Überblick für deinen Durchblick
Synonyme für „Scanner-Persönlichkeit“
Bezeichnend: Ausgerechnet Scanner-Persönlichkeiten konnten sich nicht auf einen einzigen Begriff für die Gruppe entscheiden, der sie beschreibt. Wär ja auch langweilig…
So gibt es gaaaanz viele Namen für Scanner-Persönlichkeiten. Hier ein Auszug:
- Multitalent
- Tausendsassa
- Allrounder
- vielbegabte Person
- (Neo-)Generalist
- Universal-Genie
- Out-of-the-box-thinker
- Alleskönner
- Renaissance-Person
- Freigeist
- Multipassionate
- Hans-Dampf-in-allen-Gassen
- Und mein Lieblingswort: Wundertüte
Hochintelligenz, Hochbegabung, Hochsensibilität: „Hoch-x“ und Scannertum
Vielbegabung geht oft mit Hochintelligenz oder Hochbegabung einher – das muss aber nicht der Fall sein.
Es gibt aktuell keine konkrete Diagnostik für Vielbegabung. Sie ist – anders als Hochintelligenz oder Hochbegabung – nicht über den IQ messbar. Daher ist es oft gar nicht so leicht einzuschätzen, wer zu den Scanner-Persönlichkeiten zählt.
Häufig sind vielseitig talentierte Menschen auch hochsensibel – das heißt besonders feinfühlig für ihre Umgebung und die Menschen um sich herum. Doch auch das trifft nicht zwingend zu.
Scanner vs. Taucher
Einfacher ist abzugrenzen, wer NICHT zu den Multitalenten gehört. Das sind die sogenannten Taucher: Menschen, die sich auf ein Themengebiet spezialisieren und vielleicht nebenbei noch ein, zwei Hobbys haben - das aber eher als Ausgleich.
Die Begriffe „Scanner“ und „Taucher“ hat die amerikanische Autorin Barbara Sher bereits 1979 geprägt. Ihr Buch „Du musst dich nicht entscheiden, wenn du tausend Träume hast“ gilt als das Standardwerk, um Vielbegabte zu beschreiben. Das Wort „Scanner“ ist quasi Sinnbild für die Fähigkeit von Multitalenten, Zusammenhänge auf einen Blick zu „scannen“, also zu erfassen.
Zyklische Scanner und Sequenz-Scanner
Sher unterscheidet zwei Gruppen von Vielbegabten: die zyklischen Scanner und die Sequenz-Scanner.
Zyklische Scanner haben vier oder fünf Interessensgebiete und nehmen sie nach einiger Zeit immer wieder auf. Sequenz-Scanner hingegen beschäftigen sich nicht wiederholt mit denselben Themen – sondern sammeln Erfahrungen in immer neuen Bereichen.
Innerhalb dieser beiden Gruppen gibt es jeweils mehrere Typen.
Zu den zyklischen Scanner-Persönlichkeiten zählen die
- sibyllinischen Scanner
- die Doppelagenten
- die Tellerjongleure (ich fürchte, hier hast du es mit einer von der Sorte zu tun ;-))
Zu den Sequenz-Scannern zählen weit mehr Typen:
- Serien-Spezialisten
- Serien-Meister
- Universalisten
- Ausprobierer
- Wanderer
- Turbo-Wechsler
Du kannst dir die Details dazu in dieser Überblicks-Grafik anschauen.
Manche Menschen glauben, sie seien Scanner – sind aber keine
Vielbegabte können sich vor lauter Begeisterung für so viele Dinge schwer entscheiden. Und fangen manchmal deshalb gar nicht erst an.
Andere entscheiden sich nicht, weil sie Angst haben, etwas falsch zu machen und dafür von anderen beurteilt zu werden – obwohl sie eigentlich längst wissen, was sie wollen.
Doch: Nicht jeder, dem es schwerfällt, sich zu entscheiden, ist ein Multitalent. Manche Menschen springen auch von Idee zu Idee, um zu einer klaren Entscheidung zu kommen – und bleiben dann dabei.
ADHS, Depression, Vielbegabung – und wie das zusammenhängt. Oder auch nicht.
Wiederum andere Menschen hält Unlust davon ab, sich auf eine Sache festzulegen. So schreibt die Autorin Barbara Sher, dass sich Menschen mit Depressionen oft mit dem Scanner-Begriff identifizieren. Weil sie sich schwertun, sich auf eine Sache zu konzentrieren und stattdessen hin- und herspringen.
Doch dass Scanner-Persönlichkeiten sich nicht gut konzentrieren können, ist ein Irrglaube. Sie können das durchaus. Und: Sie sind das Gegenteil von antriebslos. Sicher gibt es auch Multitalente, die unter Depressionen leiden. Einen direkten Zusammenhang qua Definition gibt es allerdings nicht.
Ein Scanner ist wie ein Kind auf der Kirmes, das nicht weiß, was es zuerst ausprobieren soll.
Dann höre ich oft die Aussage: "Scanner-Persönlichkeiten sind in Wahrheit nichts anderes als Menschen mit ADHS". ADHS steht für "Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung". Laut "Infoportal ADHS" des Uniklinikums Köln zeigt sich ADHS unter anderem in Form von:
- starken Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen,
- starker Impulsivität und
- ausgeprägter körperlicher Unruhe.
Natürlich gibt es wesentlich mehr Differenzierungen und diese Aufzählung wird auch den Menschen dahinter absolut nicht gerecht. Darüber hinaus ist dieses Thema weitaus komplexer, als ich darstellen kann. Denn ich sage hier deutlich: Es ist nicht mein Fachgebiet und ich bin auch nicht betroffen.
Mir geht es an dieser Stelle nur darum herauszustellen: Ja, es gibt vielbegabte Scanner-Persönlichkeiten mit ADHS. Gleichzeitig gibt es auch viele ohne.
ADHS und Vielbegabung hängen nicht zusammen.
Das "Label" ist komplett "wurscht"
Ganz egal, welcher Begriff hier gerade dran ist: Es geht nicht darum, die nächste schöne Box aufzumachen. Das Label ist nicht wichtig. Es geht immer um den Menschen dahinter.
Warum ich den Begriff "Scanner-Persönlichkeiten" dennoch nutze? Weil er vielbegabten Menschen ein Zuhause gibt, die oft jahrzehntelang geglaubt haben, irgendwas stimme nicht mit ihnen.
Menschen, die zu mir finden, fühlen sich ganz oft zum ersten Mal verstanden. Und genau dann hilft auch ein Name für eine Personengruppe, zu der sich die Multitalente zugehörig fühlen können. Dann erfüllt die Bezeichnung wirklich einen menschlichen und sinnvollen Zweck. Schließlich ist Zugehörigkeit nach der Bedürfnispyramide von Maslow unser aller dringendstes Bedürfnis.
Du bist nicht allein, wenn du eine Scanner-Persönlichkeit bist. Und wie alle Menschen da draußen bist auch du besonders - und gut so, wie du bist.
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3. Typisch Scanner-Persönlichkeit: 13 Merkmale von Multitalenten
So: Und wie findest du jetzt raus, wie genau vielbegabte Menschen ticken? Hier sind 13 typische Merkmale.
- Laaangweilig: Scanner brauchen ständig neue Herausforderungen
- Sie beschäftigen sich mit 1000 Dingen - am liebsten parallel
- Vielbegabte haben mega breites Wissen
- Sie finden Routine scheußlich. Veränderung muss sein.
- Sie haben mehr Ideen, als sie je umsetzen können
- Scanner-Persönlichkeiten suchen den Sinn in allem - vor allem im Leben
- Multitalente werden wahnsinnig bei Smalltalk
- Sie denken im Sinne der Sache und meiden Hierarchien
- Alles, was normal ist, ödet sie an - es muss schon besonders sein
- Vielbegabte haben keinen Schimmer, was und wie viel sie gut können
- Sie denken flott und lernen mega schnell
- Scanner können sich in andere super hineinversetzen
- Sie haben einen starken Sinn für Gerechtigkeit
Noch mehr in die Tiefe geht's hier in diesem Blogartikel: 13 Anzeichen für Vielbegabung.
4. Die Krux der Vielbegabung: Viele Talente und trotzdem nicht glücklich
Man könnte meinen, es sei ein Segen, vielbegabt zu sein. Das muss doch toll sein, so viele Sachen zu können, so vielinteressiert zu sein. Oder doch nicht?
Als ich zu Schulzeiten zur Berufsberatung ging, hat der Herr im feinen Zwirn meine Zeugnisse angeschaut und geurteilt: „Na, Sie können alles machen.“ Und ich dachte mir: „Na toll. Und jetzt?“ Er fuhr fort: „Gehen Sie in die Wirtschaft, da verdienen Sie gutes Geld.“ Ich hab das nicht verstanden. „Was soll ich in der Wirtschaft? Warum genau ist das gut für mich?“ Du ahnst es: Ich hab den Sinn nicht gesehen.
Ich wollte doch meine Gaben in die Welt bringen. Wie ich das mache, darauf hatte niemand eine Antwort…
Scanner suchen ihren Purpose. Ihren Platz im Leben. Es muss doch was Besonderes geben?
Diese Sinnsuche ist ihr wohl größter Schmerz.
Sie kommen sich oft vor, als kämen sie von einem anderen Stern. Sie fühlen sich unverstanden - und so verrückt es klingt: sogar oft dumm. Weil sie so schlau sind sofort zu sehen, was sie alles noch NICHT erfasst haben. Das sehen sie wesentlich klarer als ihre eigenen Talente. Dafür sind sie meist blind. Und haben immer Angst davor, als Hochstapler aufzufliegen, weil sie doch so viel nicht wissen. Sie ticken eben anders.
Der Irrglaube ist: „Ich kann halt viel, aber nichts richtig.“
Darum gehen mit Vielbegabung auch oft krasse Selbstzweifel einher. Schließlich wird uns überall auf unserem Weg beigebracht, dass wir uns spezialisieren sollen. Was aber, wenn das gar nicht dein Weg ist?
Das Paradoxe: Die Menschen, die diese Lücken bei sich selbst nicht sehen, trauen sich viel früher, als Experten sichtbar zu werden. Und so sind Vielbegabte nicht selten trotz der vielen Gaben weniger erfolgreich als andere.
Außerdem sehen sie ihre Talente oft nicht. Das geht den meisten Menschen so - schließlich geht's dabei um all das, was uns so leicht fällt, dass wir es selbst nicht mehr als besonders ansehen. Bei Scanner-Persönlichkeiten fehlt allerdings auch der Spiegel im Umfeld. Denn im Gegensatz zu den sogenannten "Tauchern" oder Experten hören sie eben nicht von klein auf, in welcher EINEN Sache sie so besonders gut sind.
Wie du als vielbegabte Person dennoch deine Talente sichtbar machen kannst, darum geht's in meinem Blogartikel: "Talente finden: So gelingt's auch Scanner-Persönlichkeiten."
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5. Die Scanner-Persönlichkeit im Beruf: Warum die Standard-Karriere nix für dich ist
Für mich war immer die größte Horrorvorstellung, irgendwann ein 20-jähriges Firmenjubiläum zu feiern. Das klang für mich einfach nur öde.
Denn: Sich langfristig festzulegen ist nichts für Scanner. Das erstickt sie. Ihre Karriere verläuft nicht geradlinig.
Selbst sich im eigenen Business festzulegen ist für Scanner-Persönlichkeiten so eine Sache ...
Wie du da deine Nische findest, darum geht's in einem eigenen Blogartikel.
Ich gehe sogar soweit und sage aus Erfahrung von mir und mit Kunden: Scanner gründen anders.
Vielbegabte werden in Zukunft gefragt sein wie nie
Die gute Nachricht für Vielbegabte: Während früher Karrieren einem klaren, roten Faden folgten, sind sie heute viel dynamischer. Klassisch hierarchische Systeme weichen Projektstrukturen und agilem Arbeiten – das kommt den Multitalenten entgegen.
Mehr noch: Genau die Skills der Vielbegabten, nicht verwandte Themengebiete miteinander zu verknüpfen, werden immer wertvoller.
Denn Scanner-Persönlichkeiten sind meisterlich darin, scheinbar fachfremde Themen miteinander zu verbinden. Weil sie sich für so viele Dinge aus ganz unterschiedlichen Bereichen interessieren, haben sie den perfekten Überblick – und kommen mit Ideen um die Ecke, die für andere schier unmöglich zu entwickeln wären. Sie sind Innovationstreiber.
Ein Paradebeispiel: Steve Jobs und das iPhone, das unter anderem IT-Know-how mit Wissen über Musikbusiness, Mobiltelefonie und Produktdesign verbindet.
Und weil gerade dieser Aspekt so wichtig ist, beleuchte ich ihn noch tiefer in meinem Blog-Artikel: "5 Gründe, warum gerade Scanner-Persönlichkeiten in der VUCA-Welt gebraucht werden"
Karriere-Tipps für Scanner-Persönlichkeiten
Alle Jobs, die Vielseitigkeit erfordern, sind für Scanner supergut geeignet. Genauso wie Jobs, in denen vernetztes Wissen gefragt ist. Hier meine 8 Top-Tipps:
- Schauspieler oder Mediengestalter: Kreative Berufe lassen viel Spielraum, sich zu entfalten.
- Projektleiter oder -mitarbeiter: Da wird's nicht langweilig.
- Beratende Tätigkeiten: Da findest du immer neue Themen und Gesichter.
- Coaching und Persönlichkeitsentwicklung: Weil du Veränderung liebst.
- Journalist, Autor oder Berufe, die eine bunte Themenwelt bieten: Da kannst du dich austoben.
- Selbstständigkeit: Du brauchst verschiedene Skills und bleibst immer in Bewegung im Kopf.
- Ortsunabhängige Jobs - oder welche mit Reisetätigkeit: Da hast du lokale Abwechslung.
- Und überhaupt: Warum muss es immer nur EIN Job sein? Trau dich, Interessen zu verbinden.
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6. Die besten Kniffe für das Leben als Multitalent
Na, beschleicht dich das Gefühl, zu diesen Vielbegabten zu zählen? Dann hab ich dir hier meine Top-Kniffe zusammengestellt – von Scanner zu Scanner:
Rückblick: Schreib auf, was du alles schon gemacht hast
Notiere dir mal, was du in den letzten sechs Monaten alles gemacht, ausprobiert, gelernt hast: Du wirst erstaunt sein. Für viele reicht das für ein halbes Leben! Damit machst du dir bewusst, welche wundervollen Talente du hast. Und siehst endlich mal Schwarz auf Weiß, was du schon alles umgesetzt hast. Von wegen: „Du ziehst nichts durch…“ Pffft.
Notiere deine Ideen und schätze sie
Hol dir ein Notizbuch und schreib dir all deine Ideen auf, die du gern in die Welt bringen würdest. Es ist auch egal, wenn’s täglich ganz verschiedene sind. Und: Nimm dir den Druck, sie alle verwirklichen zu müssen. Damit schätzt du deine Ideen – und hörst auf an dir zu zweifeln.
Hör auf zu suchen! Du musst dich nicht entscheiden
Erlaub dir, dass du viele Dinge gleichzeitig tun darfst. Egal, was die anderen sagen: Du bist anders im Gehirn verdrahtet – also darfst du auch anders handeln. Tu, was dir Freude macht. Und genieß die Dynamik in deinem Leben. Wenn du dich beruflich entscheiden musst, entscheide dich erstmal für ein Jahr oder zwei. Du musst ja nichts ewig machen.
Verlieb dich in deine Einzigartigkeit
Was wäre, wenn du in deinem Leben nicht nur eine Passion, sondern sogar mehrere ausleben dürftest? Was wäre, wenn deine Fähigkeit, Dinge miteinander zu verbinden, wahre Innovation schafft? Deine Vielbegabung ist ein Geschenk. Nimm sie als solches an.
Lern, wie's dir Spaß macht – und wachse daran
Hör nicht auf zu lernen und dich weiter zu entwickeln. Das ist dein wahrer Motor. Veränderung ist für dich der größte Spaßfaktor: Lass sie zu.
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7. Berühmte Scanner-Persönlichkeiten: Von Da Vinci bis Steve Jobs
Einer der bekanntesten Menschen, denen Vielbegabung zugeschrieben wird, ist Leonardo Da Vinci. Er war nicht nur Maler, sondern auch Bildhauer, Architekt, Anatom, Mechaniker, Ingenieur und Naturphilosoph.
Aristoteles zählt ebenfalls dazu: Er hat sich beschäftigt mit Wissenschaftstheorie, Naturphilosophie, Biologie, Medizin, Physik, Ethik, Staatstheorie und Dichtungstheorie.
Steve Jobs war eines der Multitalente unserer Zeit. Er hat durch seine Innovationen die Welt verändert.
Das alles sind bekannte Vielbegabte:
- Leonardo Da Vinci
- Steve Jobs
- Elon Musk
- Arianna Huffington
- Aristoteles
- Richard Branson
- Barbara Streisand
- Peter Ustinov
- Benjamin Franklin
- Maya Angelou
- James Franco
- Gottfried Wilhelm Leibniz
- Johann Wolfgang von Goethe
Test: Bist du eine Scanner-Persönlichkeit?
Und? Hast du schon ein Gefühl dafür, ob auch du zu den Vielbegabten zählst? Wenn du dich in vielen der typischen Merkmale wiederfindest, kann es sehr gut sein, dass viele Talente in dir schlummern.
Du willst es noch genauer wissen? Mach den Persönlichkeits-Test und finde es heraus.
Fazit: Vielbegabung – Fluch und Segen
Scannertum bedeutet, auf eine besondere Art vernetzt zu denken. Es ist ein Lebensgefühl – und Fluch und Segen zugleich.
Fluch, wenn du im Kopf festhängst und versuchst, Konventionen und anderen Menschen gerecht zu werden.
Segen, wenn du annimmst, dass du 1000 Ideen hast – und nicht alle umsetzen musst. Wenn du dir erlaubst, einfach auf dich selbst zu hören.
Lass dir nicht reinquatschen. Sondern genieße deine Gaben.
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