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Positive Gedanken: Warum sie so kraftvoll sind - und wie du sie für dich nutzt

5 Top-Tipps, wie du die Kraft der positiven Gedanken nutzt

Positive Gedanken - darüber hast du sicher schon ne Menge gehört. Doch: Was macht sie so kraftvoll? Und was können sie in deinem Leben bewirken, wie können sie dich unterstützen? Über die Geheimnisse der Gedankenkraft - und konkrete Alltags-Tipps.


Inhalts-Übersicht

1. Warum Gedanken so mächtig sind


Wir können unsere Gedanken über unser Bewusstsein steuern – tun es aber meist nicht. Meist lassen wir sie kommen und gehen, statt aktiv zu denken.


Dabei lohnt es sich, besonderes Augenmerk auf die Gedanken zu richten. Sie sind mächtiger als du denkst…


Um das zu verstehen, hilft es, die beigefügte Grafik zu verstehen: das Strichmännchen. Entwickelt von Dr. Thurman Fleet, der versucht hat, damit die Wirkweise unserer Gedanken und unseres Geistes zu beschreiben.

Unsere Gedanken sitzen in unserem Bewusstsein. Wiederkehrende Gedanken finden den Weg ins Unterbewusstsein – dorthin, wo auch deine Gefühle ihre Heimat haben. Das Unterbewusstsein ist zugleich der Teil, der unsere Handlungen steuert, sozusagen unser Autopilot.


Den Hauptteil des Tages laufen wir auf Autopilot. Etwa 95% der Zeit. Das fängt schon am Morgen an, wenn wir wie jeden Tag aufstehen, die Zähne putzen, frühstücken, zur Arbeit fahren…


Die meisten Handlungen davon sind Muster und Gewohnheiten, die wir uns nicht jeden Tag neu bewusst machen. Sie sind gelernt. Es wäre auch sehr anstrengend, jeden Tag neu zu überlegen, welcher Schritt wann als nächstes dran ist.


Der Autopilot ist also grundsätzlich eine coole Sache. Gleichzeitig hält er uns davon ab, Veränderungen zuzulassen.

Unser Körper ist zu guter Letzt das ausführende Instrument unserer Entscheidungen. Durch ihn handeln wir. Unsere Handlungen bestimmen unsere Ergebnisse. Die Art, wie wir leben, wie und mit wem wir unsere Zeit verbringen.


Es ist wichtig, diesen Prozess zu verstehen, wenn es darum geht, die Kraft der Gedanken zu verstehen. Denn durch sie können wir Ergebnisse in unserem Leben verändern. Gehen wir den Weg rückwärts von den Ergebnissen über die Gefühle und die Gedanken, fängt alles mit den Gedanken an. 


Sobald wir beginnen, bewusst zu denken und gewünschte Gedanken bewusst zu wählen, bahnen sie sich ihren Weg ins emotionales Gedächtnis. Auf diese Weise können wir unseren Autopiloten umprogrammieren. So, wie wir ihn gern hätten. Wenn das passiert ist, handeln wir automatisch so, dass wir zu neuen Ergebnissen kommen. Und das dann sogar ohne größere Anstrengungen. 


Wenn du das erste Mal mit diesem Thema in Berührung kommst, mag es für dich befremdlich klingen, dein Unterbewusstsein umzuprogrammieren.


Doch der Kern ist: In deinem Unterbewusstsein sind zahllose, Jahrzehnte alte Programmierungen enthalten, die du dir zum Großteil nicht selbst ausgesucht hast, weil sie von Überzeugungen aus deinem Umfeld stammen.


Im Alter zwischen 0 und 7 Jahren ist unser Unterbewusstsein komplett durchlässig. Wir können nicht bewusst entscheiden, welche Überzeugungen wir als wahr annehmen wollen und welche nicht. Und so setzen sich schon in früher Kindheit bei uns Muster fest, die uns ein Leben lang steuern. 


Überzeugungen wie „Geld ist die Wurzel allen Übels“ oder „Nur wer hart arbeitet, wird geschätzt“ sind als Programme auf unsere innere Festplatte geschrieben.


In Bezug auf die Ergebnisse im Leben bedeutet das, dass wir uns an vielen Stellen anhand des Autopiloten entschieden und entsprechend gehandelt haben - ohne dass die ursprüngliche Idee dahinter uns selbst gehörte.

2. Gute Gedanken fördern gute Gedanken - schlechte fördern schlechte


Unsere Gedanken sind der Ursprung unserer Ergebnisse. Darum sind sie so mächtig. Wir sollten sie nicht unterschätzen. Unsere Gedanken verursachen Gefühle – die wiederum noch viel stärker auf unseren Autopiloten wirken. Doch sie zu steuern fällt den meisten noch viel schwerer, als bei den Gedanken zu beginnen.

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3. Übung: Ein guter Gedanke kommt selten allein...

Setz dich still hin, und denke an eine Situation, die dich so richtig geärgert hat. Und beobachte dann mal, welche Gedanken in dir hochkommen. Und welche Gefühle. Hör genau hin. Fühl genau in dich rein.


Dann mach dieselbe Übung mit einer Situation, in der du richtig ausgelassen und voller Freude warst.


Wenn du das gemacht hast, wirst du feststellen: Positive Gedanken verursachen positive Gefühle, diese wiederum bringen noch mehr positive Gedanken und Gefühle mit sich. So bist du in einer Aufwärts-Spirale angelangt.


Umgekehrt bringt ein negativer Gedanke gleich zahlreiche negative Gedanken und Gefühle mit sich. Du steckst in einer eine Abwärts-Spirale.


Wenn du Meister deiner Gedanken bist, bist du Meister deiner Ergebnisse.

Warum? Eine Gruppe positiver Gedanken verbindet sich im Gehirn und schafft Datenautobahnen, die dich zu dazu passenden Gelegenheiten führen. Mit positiven Gedanken hast du ganz andere Ideen als mit negativen.


Unser Gehirn sucht immer Beweise für das, wonach wir fragen. Fragst du nach positiven Dingen, wirst du dazu passende Situationen oder Erinnerungen in deinem Umfeld wahrnehmen. Fragst du nach negativen Dingen, weil du dir gerade Sorgen machst, zweifelst oder Angst hast, wird der Filter im Gehirn dir genau dazu passende Erfahrungen ausspielen.


Mit positiven Gedanken weckst du folglich die Freude, die dir entsprechende Möglichkeiten ausfiltert.


Mit negativen Gedanken schürst du Zweifel und Angst. In diesem Zustand rufst du andere Ideen hervor, nämlich begrenzende. Logisch, oder?

4. Fünf Tipps für positive Gedanken

Und wie schaffst du es jetzt, mehr positive Gedanken zuzulassen? Hier sind meine 5 Top-Tipps.

Tipp 1: Dankbarkeit

Nicht nur unsere Gedanken beeinflussen unsere Gefühle – auch unsere Gefühle beeinflussen unsere Gedanken.


Gedanken und Gefühle senden messbare Frequenzen aus. Gedanken haben elektrische Ladung, Gefühle erzeugen ein Magnetfeld. Im Zusammenspiel entsteht aus unseren Gedanken und den entsprechenden Gefühlen ein elektromagnetisches Feld um unseren Körper.


Darum ist es ein unheimlich wirkungsvoller Tipp, um positive Gedanken zu verursachen und in eine Aufwärts-Spirale zu gelangen, sich in Dankbarkeit zu üben. Dankbarkeit hat eine hohe Frequenz. Entsprechend dieser Frequenz können dich dazu passende Möglichkeiten und Ideen erreichen.


Kurz: Wenn du dankbar bist, hast du bessere Ideen, als wenn du undankbar bist – und fühlst dich besser dabei.

Probier’s mal aus und schreib dir morgens direkt nach dem Aufstehen oder abends vor dem Schlafengehen 5 Dinge auf, für die du dankbar bist. Du wirst sehen, dass du ganz anders in deinen Tag startest.


Tipp 2: Der jetzige Moment


Mach dir bewusst, wie es dir jetzt in diesem Moment geht.


  • Was fühlst du?
  • Was riechst du?
  • Was siehst du?
  • Was schmeckst du?
  • Was hörst du?
  • Was denkst du?

Gerade, wenn du furchtbar gestresst bist oder dir „Gedanken“ über viele Dinge machst, die dich bedrücken, wirkt diese Methode Wunder.


Denn es ist sehr wahrscheinlich, dass du jetzt und genau in diesem Moment sicher bist und dass für dich gesorgt ist.


Die meisten negativen Gedanken, die wir uns machen, sind Gedanken über unsere Vergangenheit, die wir ohnehin nicht mehr ändern können. Oder Sorgen über unsere Zukunft, die in mehr als 90 Prozent der Fälle so ohnehin nicht eintreten.

Weil wir meisterlich darin sind, uns das Worst Case-Szenario auszumalen. Gerade in unserer Gesellschaft ist das gelernt.


Also: Fokussiere dich auf den jetzigen Moment – und finde deine Ruhe wieder. Im Zweifel, indem du einmal tief ein- und ausatmest. Allein die Atmung signalisiert deinem gesamten System, dass du sicher bist. Und holt dich raus aus dem Stress-Modus, dem Überlebensmodus – zurück in deine Kraft.


Und dann, wenn du magst, kannst du mit deinen Gedanken mal ein Best Case Szenario erschaffen. Wie wäre das denn?


Was, wenn’s wirklich funktioniert, wie du es dir in deinen kühnsten Träumen ausmalst?


Wetten, das macht nicht nur gute Laune – sondern ruft sogar richtig gute Ideen auf den Plan, wie’s tatsächlich klappen kann?


Tipp 3: Sortiere dein Umfeld aus


Wenn negative Gedanken wie Gift für dich sind, dich stressen, dich runterziehen: Dann lohnt es sich, ganz genau für dich zu differenzieren, für welche Themen aus deinem Umfeld du ab jetzt nicht mehr zur Verfügung stehen möchtest.


Wir können bewusst entscheiden, was wir in unser Bewusstsein lassen – und womit wir uns nicht beschäftigen wollen. Und je mehr positiv gestimmte Menschen du in deinem Umfeld hast, desto leichter wird es für dich, selbst in guter Stimmung zu sein und mehr Möglichkeiten zu sehen als Begrenzungen.


Tipp 4: Knipse positive Erinnerungen an


Um schnell angenehme Gedanken und Gefühle zu verursachen und die eigene Schwingungs-Frequenz zu erhöhen, kannst du auch auf vergangene Erfahrungen zurückgreifen und sie dir zunutze machen.


Oftmals ist beispielsweise Musik mit schönen Erinnerungen verknüpft. Was ist dein Lieblingssong? Welcher bringt dir gute Stimmung?


Nutze die Macht deines Gehirns, das nicht unterscheidet, ob etwas in Gedanken stattfindet oder gerade real ist.

Und lass gute Stimmung rein.


Mach dir deinen Lieblings-Song an und – wenn du magst – tanz dazu. Das bringt nicht nur deinen Geist, sondern auch den Körper in Bewegung. Du wirst erstaunt sein, wie schnell das wirkt – und wie viele positive Assoziationen direkt mitgeliefert werden.


Tipp 5: Schalte deinen inneren Detektiv an


Mach dir immer öfter bewusst, was du denkst. Höre dir beim Denken zu.


  • Welche Gedanken kommen da vorbei?
  • Willst du sie wirklich denken?


Allein die Tatsache, dass du sie dir bewusst machst und sie aus dem Bereich des Autopiloten rausholst, wird schon einiges verändern. Denn dann kannst du diese Gedanken, die dir nicht dienen, ersetzen durch Gedanken, die dich wirklich zum Ziel führen.

5. Empfehlungen für Inspirationen zum Thema Gedankenkraft

Seit langer Zeit beschäftigen sich Menschen mit dem Thema der Gedankenkraft. Hier sind fünf persönliche Empfehlungen für Inspirationen zu diesem Thema:


  1. Das wohl bekannteste Werk, das sich mit Gedankenkraft und ihrem Einfluss auf unser Leben beschäftigt, ist "Think and grow rich" von Napoleon Hill. Er hat sich jahrzehntelang dem Studium erfolgreicher Menschen verschrieben und untersucht, was sie anders machen als die meisten. Seine Ergebnisse hat er in diesem Werk festgehalten.

  2. Bob Proctor, der Anfang 2022 verstarb, hat wiederum mehr als 6 Jahrzehnte dieses Buch studiert - ebenso wie viele weitere klassische Werke, die sich damit beschäftigen, wie wir unsere Wirklichkeit erschaffen. Aus seinen Studien entstand zum Beispiel auch das Programm "Thinking into results" - das in 12 Schritten ganz präzise lehrt, wie wir unsere Ergebnisse so verbessern, dass wir das Leben führen, das wir schon immer führen wollten. Ich darf ihn noch als einen meiner Mentoren nennen - sein Programm und Denken hat meines maßgeblich beeinflusst. Du findest auf meiner Website eine eigene Seite, die das Programm beschreibt sowie einige kostenfreie Ressourcen (Masterclass, E-Mail-Serie, Übung).

  3. Ein weiteres Buch - fast ein Büchlein - dass die Gedankenkraft auf den Punkt bringt, ist "As A Man Thinketh" von James Allan. Auf nur wenigen Seiten beschreibt der Autor auf den Punkt, wie stark Gedanken unsere Wirklichkeit beeinflussen. 

  4. Ein aktuelleres Inspirations-Buch, das in die Richtung geht ist "Rich Dad, Poor Dad" - darin geht es nicht nur um Gedankenkraft, sondern vielmehr um die Haltung zu Erfolg und Reichtum und wie diese Dinge unsere Ergebnisse bestimmen.

  5. Kein Standardwerk - aber dennoch empfehle ich es hier von Herzen - ist mein erstes Buch "Endlich unendlich erfüllt". Darin erläutere ich all die Konzepte auf meine Art. Mit Praxisteil, damit du dich mit dem Buch selbst coachen kannst.

FAZIT: Gedanken schaffen Wirklichkeit


Ab dem Moment, wo es gelingt, Gedanken selbst zu steuern, nehmen wir unser Leben wieder selbst in die Hand. Vor allem morgens direkt nach dem Aufstehen und abends vor dem Schlafengehen sind wir zudem besonders empfänglich, Gedanken in unser Unterbewusstsein reinzulassen - weil unsere Hirnfrequenz sich verlangsamt.


Also nutze vor allem den Abend und den Morgen, um dich positiv auf den Tag einzustimmen.

Willst du mit positiven Gedanken in den Tag starten?

Hol dir gern meine 14-tägige Morgen-MUTivations-Reihe. Damit bekommst du jeden Tag kostenfrei ein Motivations-Video per Mail von mir in deinen Posteingang.

Willst du dein Mindset trainieren?

Starte mit dem Online-Kurs "Growth Mindset-Trainingscamp". Da bereitest du deinen Durchbruch vor.

2 Kommentare
Ulrike
Gepostet am  10/06/2023 07:46 Hallo Bettina, ich lese Deinen Beitrag ca. 20 Meter von der rauschenden Ostsee entfernt und die Möwen kreischen dazu. Dabei fällt mir auf, daß „Was hörst Du?“ in Deiner Achtsamkeitsfrageliste fehlt. Danke für dies Zusammenfassung - sie ist sehr hilfreich. Schönes Wochenende Ulrike
Bettina
Gepostet am  10/06/2023 14:49 Hallo liebe Ulrike, dank dir für deinen wertvollen Hinweis. Das habe ich natürlich gleich ergänzt. Gut, dass du so achtsam gelesen hast ;-). Viel Freude an der Ostsee! Bettina
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